Klassifizierung

Klassifizierung von Systemen

Da nicht alle Feststoffe gleich gefährlich oder sensibel sind, werden Containment-Systeme entsprechend ihrer Anwendung und Einsatzgebiet in verschiedene „Klassen“ eingeteilt. Dafür geben Kunde und/oder Gesetzgeber produktspezifische Grenzwerte vor. Ziel der Klassifizierung ist die Auswahl der geeigneten Systeme und Komponenten bzw. des „richtigen“ Arbeitsverfahrens für das eingesetzte Produkt. In der Branche wird üblicherweise zwischen folgenden Einstufungen bzw. Grenzwerten unterschieden:                               

AGW (Arbeitsplatzgrenzwert) und OEL (Occupational Exposure Limit) sind die durchschnittliche Konzentrationsbelastung eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz, gemessen über einen definierten Zeitraum, bei der eine akute oder chronische Schädigung der Gesundheit der Beschäftigten nicht zu erwarten ist.
Für die exakte Berechnung dieses Wertes sind weitere exakte Daten notwendig. Als ADE (Acceptable Daily Exposure) bezeichnet man die maximale akzeptable tägliche Mitarbeiter-Exposition. Aus dieser wird der OEL berechnet.
Sind für einen Stoff diese Daten nicht vorhanden, behilft man sich einer anderen Klassifizierung. Die Klassifizierung nach OEB (Occupational Exposure Band) berücksichtigt alleine die Toxizität (Giftigkeit) des reinen Stoffs.  Als Faustformel kann gesagt werden, je giftiger desto höher die Einstufung.
Als kompetenter Partner steht Ihnen HECHT in allen Fragen zur Klassifizierung jederzeit zur Verfügung.            

HECHT Containment Pyramide
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